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Montag, 4. Juni 2012

Innerlich wär ich schon fast an den Schmerzen verreckt.

Ich spüre nichts, es ist scheißegal welchen Weg wir nehmen, denn alle Wege führen ins Licht
Ich spüre nichts, Emotionen völlig taub.
Da wo der Himmel beginnt, da hört die Hölle auf.
Spür noch immer nichts, es ist so scheißegal.
Kleine Fische enden an einem Haifischzahn.
Nichts ist da, keine Emotion.
Alles gleichgleichgleich monoton.
Ich konnte das Licht am Ende vom Tunnel sehen, es war eine U-Bahn, die geradewegs auf mich zukam.
Wahrheit ist meist ernüchternd & unbequem.
Spiegel der Rahmen des Jetzt, besser sich umzudrehen.
Verliere jede Lust, ich muss mich betäuben.
Irre allein umher, allein im Wald von Littfasssäulen.
Ein Sternenhimmel aus bunten Neonreklamen.
Kaltes Licht, kaltes Ich, Seele in Zelophran.
Druck ist groß, Brust ist schwer, denk mich weg, saug ihn ein, den Geruch vom Meer.
Komme wieder, nicht realisierbar.
Sägespäne ihrer Pläne, kleine Beweise das ich mal hier war.
Nurnoch einmal schreien, keine Stimme mehr.
Seele taub, Puls rauscht, meine Sinne leer.
Sehe grau, höre weißes Rauschen. 
Finger klamm, immer dann wenn wir sie am meisten brauchen fehlen die Gedankengebäude die alles lebenswert halten.
Die, die tausend Zweifel in meinem Schädel abschalten.
Hab keine Angst vor'm Tod, ich weiß nicht wann er kommt.
Auf dem Weg zum Himmel spielen sie einen Fahrstuhlsong.
Auf dem Weg zur Hölle spielen sie was von Alice Cooper.
Es war fifty-fifty: Hälfte Trauer, Hälfte super.
Der Druck steigt, der Druck steigt.
Ich atme tief ein, hoffe das die Luft reicht.
Der Druck steigt, der Druck steigt.
Ich atme tief ein, hoffe das die Luft reicht.
Der Druck steigt, der Druck steigt.
Ich atme aus, blicke in die Schlucht rein.


1 Kommentar:

Kathleen hat gesagt…

Das wunderschönste Lied das es gibt.