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Dienstag, 20. März 2012

Frei wie Kartoffel !

Wenn ich auf meinem Pferd sitze ist alles anders.
Ich fühle mich frei, selbstständig & stark.
Spüre wie die starken Muskeln meines Pferdes sich unter mir spannen.
Ich bin weder fett noch hässlich noch traurig.
Merke wie der warme Wind durch meine zerzausten Haare streichelt.
Lächle der Sonne entgegen..



Young & wild & free ? Was hab ich falsch gemacht ?

& manchmal, wenn sie im Dunkeln alleine nach Hause torkelt
dann sieht sie diese ganzen Brücken.
All ihre Sinne summen fröhlich
Summen das Lied vom Tod.
Sie beobachtet diese Brücke & denkt sich 
Yes !
Will dorthin
Doch Alkohol macht unaufmerksam.
So wird sie von einem Lkw umgefahren
& alle halten es nur für einen weiteren Unfall
Der durch zu viel Alkohol verursacht wurde.
Nur ein weiter Fall für die Statistiken.
Nur das Ding is, das alle meine Geschichten wahr sind.
Ich hab euch gewarnt, mein Blog lügt nicht.
Tut mir leid.

Montag, 19. März 2012

Ich hab's satt. Aber eigentlich hab ich Hunger.

Sie sitzt in mitten erbauter Lügen & Dreck.
Das Ballköniginnenkleid ziert das müde Skelett.

Leise wimmern ihre Kopfstimmen Casper's Worte nach.
Sie liegt im Bett, schluckt Pille für Pille.
Pink, grün, blau, gelb..
Aber vor allem ist da rot.
Das ganze Bettlaken rot.
Die alte Klinge liegt auf ihrem sauberen Nachtschrank.
Rot reimt sich auf Tod.
Ich bin mir sicher dass das eine Bedeutung hat.



Sonntag, 18. März 2012

Breakdown

Erleichterung
Dickes Blut vermischt sich mit den salzigen Tränen
Lächelt die Klinge an
Plötzlich ziehender Schmerz 
'ich liebe es'
Schreit ihr Kopf
'weil ich dich hasse'
Fügt Ana fies grinsend hinzu.
Ana ist nicht deine Freundin.




Dear diary, today..

Da bin ich wieder.
Klein.
Depressiv.
Fett.
& hässlich.
Stehe wieder vor deiner Nase.
Naja, liege.
Im Krankenhaus.
'Suizid hätte fast geklappt'
Sage ich leise.
Damit nur du & ich es hören.
Lache zynisch.
'Nur das die Brücke nicht hoch genug war.'
Ergänze ich in meinen Gedanken versunken.
Denke an dieses beflügelte Gefühl.
Endlich fertig mit diesem Scheiß zu sein.
Wie federleicht ich mich gefühlt habe.
Wie schmerzfrei der Aufprall eigentlich war.
& das ich mir die falsche Brücke ausgesucht habe.
Das die Brücke nicht hoch genug war.
Das es das nächste Mal ein Zug wird.
Das ich das nächste Mal wirklich frei sein werde.
& das ich von Anfang an den Zug hätte nehmen sollen.


Tut weh.


Plötzlich krampft sich alles zusammen.
Merke, wie ich langsam dem Boden entgegen falle.
Alles schwarz vor meinen Augen.
Alles perfekt, nichts schmerzt.
Stille in meinem Kopf.
Doch auf einmal höre ich Schreie.
Wo kommen sie her ?
Höre, das jemand nach einem Arzt ruft.
Was soll das ?
Für mich ?
Mir geht's doch gut, oder nicht ?
Kein Zweifel, irgendwas läuft hier ganz schrecklich falsch.
-Filmriss-


Samstag, 17. März 2012

Scheißleben

Sie ist mit ihren Freunden inner Disco.
Yehaa, Arschgrabsch.
Voll betrunken, derbe high, kurz Klo, nüchtern kotzen & so.
'Frisch machen'
Komm, fick dich.
'Ich geh kotzen'
'Kla, mach ma'
Danach nächste Schnapsflasche leer trinken.
Clubbesitzer bisschen reich machen.
Bei dem Typen inner Ecke Spritze kaufen.
Kurz Klo, higher machen.

Morgen wird gefeiert. Party, ihr Mongomenschen.
Endlich mal nicht depressiv.
Nur danach noch bisschen depressiver.
Bisschen Siuzidgefährdeter.


Freitag, 16. März 2012

Li'l Bird & big Vodkabottle, Bitch.


Also sitzt sie wiedermal im Wald.
Wow, lange war sie nicht mehr hier.
Oder doch nicht ?
Keine Ahnung, alles viel heller, wärmer.
Oder liegt es an den Massen von Alkohol
die durch ihren Körper strömen ?
Oder an den summenden Stimmen ?
Mia & Ana singen dazu. 
So perfekt.
Sommer & Alkohol machen alles so perfekt..

Mittwoch, 14. März 2012

Tage wie dieser -Jaja, ich weiß, kommen nie wieder.

Ich glaube, ich werde ernsthaft verrückt. Hier meine Gedanken:

Bald kommt der Osterhase. Oder doch nur der Weihnachtsmann ? Paarmal noch schlafen, yeaah. Was, wenn beide 'ne Agentur aufmachen ? Sexy Häschen in Weihnachtsmannkostümen, na super. Ich würd hingehen. Ich will jemanden umbringen. Also ich mein, einfach so. Gucken, wie das so is oder so. Uh, weiß ich schon. Naja gut, dann eben nicht. Guck ma, 'nen labernder Vodka ! Hm, den trink ich. Uh, bunte Pillen. Nice. Bis später ihr Hirnis, ich mach den Vodka jetzt stumm. & Halt's Maul Ana, bist ja nich meine Muddah. Hahaa, deine Muddah Junge !

Jap, ich könnt heulen, so gute Laune hab ich.

Sonntag, 11. März 2012

Wie wir rumweinen & Pillen mischen.

Kälte.
Sie sitzt im Schnee und friert.
Angst.
Was wenn er kommt und mir die Wahrheit sagt ?
Wahrheit ?
Ja verdammt, du hast deine Eltern getötet. Sie sind an den beiden Schüssen gestorben. Fang an damit klar zu kommen oder verreck dran.
& wenn ichs nich bereue ?
Oh Gott ! Lauf verdammt !

-Immer leben zum Fliegen doch sind gebor'n um zu renn'! 
-& wir renn'!

Montag, 5. März 2012

Overthinked.

Ich kann nicht mehr.
So oft schoss mir dieser Gedanke in diesem relativ kurzem Leben durch meinen relativ kranken Kopf.
Aber dieses Mal ist irgendwas anders.
Irgendwie..
Lauter.
Eindringlicher.
Wie Sirenen mit lauter blinkenden Neonlichtern.
Sogar Ana macht mit.
Dabei ist sie doch immer die Einzelgängerin ? 
Doch jeder Gedankengang wird jede Sekunde unterbrochen durch gequälte, laute, wimmernde, zitternde, wütende Schreie.
'Suizid!'

Feel like Prinz Pi. -Laura.


Nach der Morgenröte kam das Tagesgelb
In der Nacht waren wir blauer als die Farbe selbst
Jetzt ist alles monochrom
Der Mensch ist elektrisch 
Seit du weg bist bin ich ohne Strom
Es ist war am Ende werden nur Narben bleiben 
Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten
Irgendwann werd auch ich auf ihre Bahre steigen
Du bist und bleibst mein großes Fragezeichen

Als du mich anschriest ich soll mich verpissen
Als ich dich anschrie so Anti


'Was is denn ?!'
Als du das Telefon warfst
Das Telefon dann in Zeitlupe an meiner Schläfe zersprang
Als Blut aus dem Riss an der Stirn aufs Paket floss
Ich ging, mich abends dann so was von wegschoss
Wir uns liebten in Trümmern des Laptops
Vom Streit nach diesem auf schreien folgt Liebe 
Auf weinen folgt ein Gefühl das süchtig und traurig zugleich macht
Der Geruch von dir war meine Heimat
Deine wahren Lügen deine andere Ansicht
Dein Blickwinkel, scharfes Blau das mich anblitzt
Dein Muttermal auf dem linken Schulterblatt
Das was du zu mir sagtest, das was ich erduldet hab
Das was ich zu dir sagte, was du verziehen hast
Die schlafende Welt der Nacht war unser Spielplatz

Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist, 
dann ist dein Loch in der Luft wo du standest
hörst du mich wo du bist
bleib genau da bald komm ich nach 
also wart auf mich 

Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist, 
dann ist dein Loch in der Luft wo du standest
hörst du mich wo du bist
bleib genau da bald komm ich nach 
also wart auf mich 

Im Kokon auf der nächtlichen Autobahn
Bei Tempo 200 sind wir ganz allein
Sind wir ganz sicher
Sind die Streifen aus Lichter unsere einzigen Zeugen
Denken beide die ganze Welt kann mich mal
Gemeinsame Einsamkeit, 2 Egomanen
Zwei wenig Schläfer, ein Melodramen
Du hast deine Schwäche 
ein kleiner Helfer der dir half und half bist du nicht mehr du selbst warst

Als wir uns kennen lernten warst du 4 Jahre älter
Als wir uns trennten acht und die Stadt ein paar Grade kälter
Zuviel gezogen, zu viel um irgendwie zu klappen
Futter fürs Ego, anabol für deine psychischen Macken
Du bist mir entglitten
Der Fluch der schwarzen amex
Tod auf Raten gekauft mit dem Geld deines Vaters
Ich wollte dich halten doch war zu jung war zu dumm
War zu stolz
Auf ihre Art hatten wir beide unsere Nase voll 

Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist, 
dann ist dein Loch in der Luft wo du standest
hörst du mich wo du bist
bleib genau da bald komm ich nach 
also wart auf mich 

Wenn das Abendlicht in genau dieser Farbe ist, 
dann ist dein Loch in der Luft wo du standest
hörst du mich wo du bist
bleib genau da bald komm ich nach 
also wart auf mich 

Als mein Handy dann klingelte mit deiner Nummer
Ich erst mal nicht dranging 
Beim dritten Mal unter fluchen dann doch
Als irgendwer dran war, der fragte "wer sind sie'"
Von dir ein Bekannter 
Er sagte meine Nummer wäre die letzte gewesen
Die du vor dem Unfall dann wähltest 
Als dein Vater, den ich nie getroffen hab, sagte
Dein Wagen, brücke, mehrfach überschlagen
Sekundenbruchteile, keine Bremsspur zu finden 
Selbstmord, 10.mai, Beerdigung München

Dann klicke, stille bei klingelten Ohren
So bin ich erfroren im inneren Norden
Wie ich mich anschrie wie sich alles zusammenzieht
Wie mich jeder Mensch seit dem anklagend ansieht
Ich hab diesen Song dir schon x-mal geschrieben
x-mal verworfen nie die richtigen worte
auch dies Mal ist alles nicht perfekt genug
ich fahr in Tokio durch die buhja  mit dem letzten Zug

In dem flackernden Neonlicht
In der Scheibe seh ich dich
Ich wär gern da wo mein Mädchen ist
Mein eiskalter Engel
Wie oft ich versucht habe dich um jeden Preis zu verdrängen
Deine klassische Tiffany Silberkette
Noch heute sehe ich in Menschenmengen 
Manchmal deine Silhouette
Es ist ein tiefer schnitt wo du warst
Doch irgendwas ist da 
Da ist kein Nichts wo du warst
Es ist licht wo du warst 
Ein Schmimmer ein ganz kleiner
Ich kann ihn sehn, sonst sieht ihn keiner
Wenn du auf der großen Party bist 
Reservier uns den besten platz 
Dann reden wir über deinen letzten Satz

Wenn du oben bist dann wart auf mich im Licht
Wenn du unten bist, dann trag dein Kleid mit Schlitz
Die Schecks die mein Mund schrieb, waren nicht gedeckt
Ich hab gesucht, doch es gibt niemand der dich ersetzt
Und ja stimmt wir beide waren nicht perfekt
Soviel Streits, zu viel Drama, zu viel Sex
Du warst mein neuer Kontinent ich hab dich entdeckt
Wenn ich dich wieder treff, dann gehe ich nicht mehr weg
Dann gehe ich nicht mehr weg 
Dann gehe ich nie mehr weg 
gehe ich nie mehr weg
Dann gehe ich nie mehr weg 
Nie mehr weg.


Prinz Pi knows my head.

Sonntag, 4. März 2012

Gott bin ich unnütz.

Es ist ein komisch bekanntes Gefühl in mir.
Dieses Gefühl, nutzlos & ignorant durch diese hässliche Welt zu laufen.
Dieses Gefühl, wenn man bemerkt, wie sehr man andere verletzt durch eigene Worte.
Dieses Gefühl, fliegen zu können & doch eingesperrt zu sein.
Dieses undefinierbare, sehnsüchtige Gefühl nach erlösendem, längst fälligem Suizid.
Zeig mir bitte bitte ganz schnell einen besseren Ausweg.

Something really strange.

Sie ist mit ihren 'Freunden' auf dem Spielplatz.
Unstillbar am Trinken.
Rauchen.
Pillen schlucken.
Ihre Stimmen hysterisch lachend.
Denkt sich noch
'Gott, bin ich frei !'

Wacht am nächsten Morgen in ihrer Kotze auf.
Kopf pocht.
Denkt sich 
'Scheiße, zu viel.'
Fuck the what & fuck it hard.

Samstag, 3. März 2012

Ich hasse hasse hasse hasse hasse dich !

Stimmen schreien lauter denn je.
Schreien vor Wut.
Schreien vor Abscheu.
Gänsehaut vom Ekel.
Übelkeit durch Erinnerungen.
Kalte Augen vor Hass.
'Ich hab meine Eltern gesehen.'
Erzähle ich meinem besten Freund.
'Du spinnst. Du weißt doch, das sie tot sind.'
'Ich hasse sie beide.'
Presse ich kalt aus meinem vor Wut verzogenem Gesicht heraus.

Skinny Shef [Bad Taste] - Gedanken.

Gedanken schwirren.
Werden lauter, leiser, verschwinden ganz.
Nur um nach viel zu kurzer Zeit wieder unerträglich laut zu werden.

Arme pochen.
Mal mehr, mal weniger.
Werden allerdings immer hässlich sein.

Magen hungert.
Schreit nach etwas zu essen.
Bekommt nichts und jammert einfach weiter.

Doch Ana schreit.
Zwingt mich, Dinge zu tun & zu lassen.
Sie schreit lauter als die anderen, lauter denn je & fordert all meine Aufmerksamkeit.
Lässt die anderen Schmerzen vergehen.. 









Mittwoch, 29. Februar 2012

Mist zu Mist.

Niemand versteht wie es ist, emotional so am Ende zu sein.
So oft ihr es auch behauptet.
Ich will & kann euch allen nicht glauben.
Ich wette, keiner von euch hat je eine Gummizelle von innen gesehen.
Oder jemals in einer Zwangsjacke gesteckt.
Zumindest nicht stundenlang.
Oder Minuten, Tage, Wochen, Monate.
Was weiß ich denn schon ?
Oder hat tagelang in der Ecke gelegen & wär fast an den Tränen erstickt.
Oder hat 5 Jahre lang einfach nicht geredet.
Oder geht regelmäßig in eine Entzugsklinik mit anschließender, monatelanger geschlossenen Therapie.
Oder ist so unfähig, sich selbst beim 5.Versuch es immernoch nicht zu schaffen sich umzubringen, nur weil man einen besten Freund hat.

Es tut mir leid, falls ich nicht im Recht liege. Beschwert euch, schreit lauthals auf mich ein, schlagt mich am besten doch gleich tot.


Dienstag, 28. Februar 2012

Kopp innen Nacken.

Im Kreis sitzen wir bei 'nem Freund.
Jeder 'ne Flasche Jägermeister in der Hand.
Alle am Mischen mit irgendwas.
Kenne mich nicht aus mit Mischen. Hab ich nie gemacht.
'Willst das so pur trinken ?!'
Fragt mich einer.
Ein kühles
'Joo.'
Von meiner Seite.
Lasse Flasche nach Flasche reinlaufen.
Immer wieder nachholen.
Ich weiß nicht genau wieviele genau es waren.
Aber es waren eindeutig zu viele.
Zwischen Alk & Realität befindet sich so viel Gutes.



Sonntag, 26. Februar 2012

Nee. Nee fick dich.

Sie sitzt am Fenster.
Grad raus aus der monatelangen Therapie.
Atmet die kühle Nachtluft ein.
Stille im Kopf, alles vergessen, Bass der Musik spüren, frei sein, leben !
Atmet aus.
Vergiss es.


Heute wurde ich wiedermal geisteskrank genannt.

Höre Ana in meinem Kopf kauen.
Will mich zum Essen zwingen, damit sie mich wieder fertig machen kann.
Doch dieses Mal nicht.
Ich hasse sie.
Hasse was sie mir sagt.
Hasse was sie mir antut.
Hasse was sie mit meinem Verstand gemacht hat.
Ich will sie aus meinem Kopf rauswerfen.
Will sie mit aller Gewalt loswerden.
Doch Mia krallt sich an ihr fest.
Mia ist stärker als ich.
Drum schlage ich auf meinen Kopf ein.
Schlage, bis ich nichts mehr als den laut kreischenden, heulenden, zitternden Schmerz spüre.
Sitze mit Platzwunde & weit aufgerissenen Augen an der Wand.
Starre in die Leere.
Kriege den Angstschrei meines Freundes nur am Rande mit.
Merke, wie mich jemand hochhebt.
Höre Sirenen.
Autos.
Höre eine fremde Stimme.
'Schockzustand, nicht tot.'
Höre ich die Stimme sagen.
Wieso Schock ?
Mir geht's doch grad so gut.
& häh ?
Warum denn nich tot ??